Wir sind
früh dran. Noch liegen Schatten in den Wänden, was das Klettern angenehm
macht.
Die
schrägen Platten wechseln mit steilen Aufschwüngen. Herrlich. Die
Sicherungen sind ausgezeichnet, Tritte finden sich, wo sie gebraucht
werden und der Fels ist gesund und griffig.
In
der Höhle sinkt die Temperatur merklich. Ohne unsere Stirnlampen wäre es
stockfinster. Ein abenteuerlicher Abschnitt. Das Führungsseil spannt
sich durch die ganzen 320 Meter unter Tage, gibt Sicherheit. Der Gang
wird enger, wir steigen auf Geröll etwas ab und schon fängt uns das
Tageslicht.
Zeit
für eine Rast in der Grotte am Osteingang, wo uns eine Bank zum
verweilen einlädt.
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