Kletterer
Skulptur Ton von
Helene Keller, Imst |
- Den meist unbekannten Machern hinter den
Steigen...
- Ein generelles Kompliment den Erbauern und
Erhaltern der Klettersteige. Alle hier geschilderten Routen glänzen durch
tolle Führen, die felsige Abenteuer garantieren. Die Auslegung und der
Anspruch sind unterschiedlich wie die Geschmäcker, jeder für sich
interessant.
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Sicherheit
- EIGENVERANTWORTUNG ist Grundvoraussetzung für
jeden, der sich an einen Steig wagt, ob zum Genuss oder zum Training!
Im Frühjahr können Haken locker sein (bitte melden, falls etwas auffällt),
im Sommer gerade Gratsteige durch Gewitter beeinträchtigt, Geröll kann
durch vorausgehende, Freikletterer oder Wind und Wild zu Steinschlag werden.
Also Selbstsicherung ist angesagt, auch wenn man sich selbst sicher ist
- es gibt auch objektive Gefahren!
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- Rücksicht
- Am Berg will ich kein Gesetzbuch
nötig haben
- Hausverstand und Toleranz gehören aber mit ins Gepäck! Also auch an
Nachkommende denken, keine Steine lostreten (soweit möglich) oder gar
Abfälle die Wand runter werfen (alles schon erlebt). Langsameren oder
schnelleren Sportlern ihren Spaß lassen und Sicherheit für andere und
sich immer vor Ausgelassenheit und Selbstüberschätzung stellen. Die Steige
sind für alle da - und so soll's bleiben!
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- Kritik
- Ich ärgere mich über die wenigen schwarzen
Schafe, die ihren Abfall wo immer sie sind, einfach liegen lassen. Es
kommt kein Putztrupp und reinigt die Anlagen nach 18.00 Uhr. Es kann in
Klettersteigen auch keine Mülleimer geben! Wenn jeder wieder mitnimmt
was er mitbringt, ist das Problem gelöst!
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- Wandbuch
- Das Protokoll über das Treiben an den Steigen
ist interessanter Lesestoff für jeden. Bitte, die wichtige Funktion im
Notfall nicht vergessen - da gibt das Buch Aufschluss über letzte Fixpunkte
von Betroffenen.... UND - das Buch ist kein Souvenir - wenn eines voll
geschrieben
ist, es einfach im Köcher belassen oder beim nächsten Gemeindeamt abgeben.
Die Bücher werden gesammelt und als Chronik aufbewahrt.
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