6. Jänner 2014 /
Von Biberwier nach Nassereith über den Bergleboden
Herrliche Tour von 10 km Länge, mit steilem Abschnitt.
08.10.2013 / PLATTEIN
Die 2562 m hohe Plattein ist ein Prachtberg.
Der Aufstieg ist alpin,
erfordert Trittsicherheit
und etwas leichte Kletterei.
Die Aussicht ist grandios und die Felsformationen in der
Geisterburg sind imposant.
07.09.2013 / SULZKOGEL
Mit 3016 m ist der Sulzkogel
schon ein Dreitausender. Er
ist relativ einfach auf gut
markiertem Steig (alpin,
rote Route) zu erklimmen.
Im Winter
ein beliebter Skitourenberg,
fasziniert er sommers mit einer
herrlichen Rundumsicht (wenn nicht gerade Nebelschwaden den Gipfel einhüllen).
02.09.2013 /
HOCHWILDE
Die Überschreitung der Hochwilde (Nordgipfel 3458 m/Südgipfel 3480 m) ist eine
mehr als lohnende Tour. Der
Aufstieg über den Gurgler
Ferner ab dem Hochwilde Haus
(2886
m) beginnt sanft. Ab dem
Annajoch wird die Flanke
steil. Am Übergang vom
Schnee zum Fels beginnen die
Versicherungen und bald
steht man am Nordgipfel. Auf
der Verbindung zum Südgipfel
sind einige ausgesetzte
Kletterstellen frei zu
überwinden. Teilweise sind
Sicherungen vorhanden (die
laufend ergänzt werden). Der
Blick in die Weite ist Atem
raubend. Unzählige Gipfel in
der ganzen Runde und unten
breiten sich die Ferner und
Täler aus. Der Abstieg
Richtung Langtaler Joch ist
gut markiert. Wieder
ist ausgsetzte, leichte
Kletterei gefordert und
einige Stellen sind mit
Seilen abgesichert.
Nach Überwindung der steilen Flanke und der Randspalte im Abstieg kommt es auf die Verhältnisse am Ferner an, welchen Weg über den Gletscher man wählen kann. Wir folgen den Spuren unterhalb der Hochwilde-Gipfel bis etwa unterhalb des Annajochs und steigen am westlichen Gletscherrand ab.
Daniel (2340
m) und Ups (2332 m) über die
Tuftl Alm (1500 m).
Eine feine Tour auf die
Bergzwillinge, nicht allzu
weit und bei Trittsicherheit
und alpiner Erfahrung nicht
schwierig. Der Ausblick vom
höchste Gipfel der
Ammergauer Alpen ins Rund
ist faszinierend. Neben
Zugspitze, Sonnenspitze, den
Miemingern und Lechtalern
wandert der Blick vom
Ehrwalder Becken bis
Garmisch und zum Fernpass.
Darnach geniesst man Speis
(nicht nur vorzügliche
Hauswürste) und Trank und
mit etwas Glück die Musik
vom Klaus auf der Tuftl Alm.
Tour auf den
Loreakopf über
Teges- und Heimbachtal
(am späten Nachmittag am
19.09.2009 und im August)
Walter hat mich eingeladen.
Ich bin froh, denn die Route
ist nicht markiert (bis auf
wenige Steinmännchen) und
er kennt sich bestens
aus. Die Kletterei ist
leicht, aber das geröllige
Gelände vor allem beim
Abstieg nicht ganz einfach.
Am Gipfel empfängt uns
herrliche Rundumsicht. Von
der Zugspitze über die
Mieminger, ins Inntal, in
die Ötztaler, ins Gurgltal
und über den Wannig bis zu
den Tannheimern reicht der
Blick.
Zitat:
Großzügige,
sehr ernsthafte Bergtour auf
unmarkierten bzw.
unpräparierten Routen, als
Überschreitung angelegt. Am
Ostgrat vielfach Kletterei
bis II, wegen einiger
Quergänge mitunter
kompliziert zu finden.
Abstieg über die Normalroute
technisch leichter (maximal
I+), aber ebenfalls heikles
Steilgelände, oft brüchig
und schuttbedeckt (
Quelle).
Der Wetterbericht hatte viel Sonne versprochen. So brechen wir früh auf. Knapp vor 6 Uhr starten wir am Buchenboden. Das erste Ziel, die Rauthhütte, ist bald erreicht. Auf der nächsten Etappe haben wir die Sonne im Rücken. Am Ostgipfel ist es etwas kühler und der Übergang zum Westgipfel kurz und der interessanteste Teil der Tour.
Der Winter zeigt schon frühlingshafte Züge. So steigen wir mit den Schneeschuhen hemdärmelig stetig steil über den Rücken des Arzbergs zum Höllkopf auf. Wir schauen in ein Rund von weissen Gipfeln unter tiefblauem Himmel. Der Schnee ist firnig und über den Latschen etwas tückisch. Auf der Marienbergalm treffen wir die letzten Skifahrer und gehen über den Normalweg zurück zum Arzkasten.
Was für ein Tag. Die
Bergfexe mögen zwar über den
bequemen 'Aufstieg' lästern,
aber das Vergnügen auf den
herrlichen Pisten lässt
alles vergessen.
(Mit Talabfahrt)
Eine einsame Tour. Bis auf 2000 m im Nebel und bei leichtem Schneefall. Darüber dann einfach traumhafte, winterliche Bergstimmung. Der Aufstieg ist steil und anstrengend.
Wir haben nur drei Stunden Zeit heute. So steigen wir einfach 2 Stunden auf Richtung Lorea und schaffen auf dem recht steilen und im oberen Teil schneereichen, ungespurten Gelände 790 Höhenmeter. Oben bietet sich ein herrlicher Ausblick auf das Zugspitzmassiv, die Mieminger und natürlich Nassereith.
Zuerst folgen wir vom Sattele der Rodelbahn und zweigen schon bald nach rechts (südlich) in den Wald ab. Wir steigen bis zu dem herrlich weiten, nicht zu steilen Hochplateau auf und gehen über das Faltergartenköpfle noch ein gutes Stück die tollen Pulverschneehänge unterhalb des Pirchkogels hoch.
Der Alpsteig von Biberwier zur Sonnenalm bietet sich für eine kurze Schneeschuhtour an. Die Wanderung führt nicht allzu lang (etwa 1 3/4 Std. aber recht steil durch unberührte Natur. Route in Google Maps
Unser Plan war, den Tegelberg Klettersteig im Winter zu besteigen. Der war aber gesperrt, die Seile werden wegen des Schneedrucks entfernt. So steigen wir von Berwang aus auf den Alpkopf - mit Schneeschuhen
Bergwanderung von Ehrwald übers Gatterl zur Zugspitze, mit Wetterkapriolen von Regen, Wind bis Sonnenfenster.
Hochtour zwei Tage über Aperer Pfaff, Zuckerhütl, Wilder Pfaff, Wilder Freiger (in den Stubaiern)